OSTROPA 2013
18. - 28. 4. 2013, Jihlava
Jihlava
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Die Geschichte der OSTROPA-Ausstellungen


Unten können Sie einen Artikel von Herrn Michael Adler, Ehrenvorsitzender des Bundes deutscher Philatelisten (BDPh), finden, der für den Ausstellungskatalog der vorherigen Ausstellung OSTROPA 2003 geschrieben wurde.


Die OSTROPA 2003 in Jihlava/Tschechische Republik ist die vierte Briefmarken-Wettbewerbsausstellung, die unter diesem Namen stattfindet. Es ist reizvoll, diese vier Ausstellungen miteinander zu vergleichen, die unter sehr unterschiedlichen politischen Bedingen stattfanden. Die bisherigen drei Ausstellungen waren:

  • OSTROPA 1935 in Königsberg/Ostpreußen vom 23. Juni bis 3. Juli 1935 (10 Tage)

  • OSTROPA 1979 in Bayreuth vom 2. bis 4. April 1979 (3 Tage)

  • OSTROPA 2000 in Münchberg/Oberfranken vom 8. bis 10. September 2000 (3 Tage)

Nunmehr findet die vierte Ausstellung statt:

  • OSTROPA 2003 in Jihlava/Tschechische Republik vom 24. bis 27. April 2003 (4 Tage)

Alle Ausstellungen hatten eines gemeinsam: Sie wollten besonders auf Beziehungen zu osteuropäischen Staaten hinweisen. Das Briefmarkensammeln ist zwar ein internationales über alle Grenzen gehendes Hobby, aber es haben sich auf allen Kontinenten regionale Verbindungen zwischen einzelnen Ländern gebildet. Das ist besonders unter Ländern zu erkennen, die gemeinsame Grenzen haben.

OSTROPA-Block

Die erste Ausstellung mit dem Namen OSTROPA ist für Philatelisten die bedeutendste, durch die auch der Name geläufig geworden ist. In keiner bedeutenden Sammlung „Deutsches Reich“ fehlt der bekannte OSTROPA-Block, der ab 23. uni 1935 zu erwerben war. Allerdings konnte er nur erworben werden, wenn eine Eintrittskarte gekauft worden war. Dieses System wurde während vieler Jahre bei nationalen und internationalen Ausstellungen angewandt und war auch dazu angetan, solchen Briefmarkenblöcken eine gewisse Exklusivität zu geben. Viele dieser Blockausgaben haben eine interessante Wertentwicklung genommen.

Ostpreußen war nach dem ersten Weltkrieg vom Mutterland getrennt und mit diesem durch den sogenannten Korridor durch Polen verbunden. Die wirtschaftliche Lage war schwierig und es wurden alle Anstrengungen unternommen, um der Provinz eine gewisse Bedeutung zu geben. Ostpreußen hatte aber schon seit langer Zeit eine besondere Bedeutung als Drehscheibe für den Handel und die Beziehungen zu den osteuropäischen Staaten wie Rußland, den baltischen Ländern und auch Polen. Das nationalsozialistische Regime zeigte noch nicht alle seine Schrecken und die Beziehungen mit den Nachbarländern ließen ein Zusammenleben zu. Es dürften aber kaum die Überlegungen der Pflege der Beziehungen zu den osteuropäischen Ländern bei der Vergabe der OSTROPA-Briefmarkenausstellung nach Königsberg eine wichtige Rolle gespielt haben. Die Reichs- und Provinzregierung suchten vielmehr eine Möglichkeit, der Darstellung Ostpreußens ein Forum zu geben.

Für die Organisation zeichneten die Deutsche Reichspost sowie die beiden in Berlin tätigen Verbände des deutschen Briefmarkenhandels verantwortlich. Mit der Durchführung wurden die beiden Königsberger Vereine betraut, nämlich der bereits 1898 gegründete Verein der Briefmarkenfreunde e.V. sowie der Briefmarkensammlerverein „Nordost“ e.V. Die Vorbereitungen der Ausstellung fanden anfänglich auch in Berlin, aber in der Hauptsache in Königsberg statt. Dort befand sich auch die Geschäftsstelle. Als Ausstellungsräume wurde das Schlageter-Haus der Deutschen Ostmesse gewählt.

Interessant ist auch ein Blick auf die Finanzierung der Ausstellung. Leider gibt es keine Beweise für das Budget, das für die Ausstellung erforderlich war. Es gibt aber Hinweise, daß man sehr stark auf die Finanzierung durch Spenden setzte, die auch reichlich von Vereinen, Verbänden, vielen Händlern, Philatelisten und Einzelpersonen flossen. Die Eigeninitiative und die Selbstverantwortung waren also gefragt. Welch ein Unterschied zur heutigen Zeit, in der erst einmal gefragt wird, wie hoch die Zuschüsse sind. Auf die finanzielle Eigeninitiative kann heute wenig gezählt werden. Gute Absichten zur Durchführung von Ausstellungen scheitern in unserer Zeit oft an der fehlenden Finanzierung durch Dritte, zumal in diesem Bereich die Händler - ganz im Gegensatz zu 1935 ausfallen.

Der schon vorher erwähnte Ausstellungsblock zur OSTROPA 1935 hat unter Philatelisten wegen seiner Papierqualität, des Wasserzeichens und der Gummierung eine besondere, wenn auch nicht positive Bedeutung. Es wurde für die Gummierung ein wenig erprobtes Material verwendet, das stark schwefelhaltig war. Das führte nicht nur zur bräunlichen Verfärbung des Blocks, sondern auch zum Zersetzen des Papiers und zum Durchbrechen der Wasserzeichen. Die Sammler konnten sich nur durch Entfernen der Gummierung helfen, wenn es nicht bereits zu spät war. Die Qualität der heute in Sammlungen oder im Handel befindlichen Blöcke ist deshalb sehr unterschiedlich. Das spiegelt sich auch in den Preisen wider.

Die Größe der OSTROPA 1935 übertraf ihre Nachfolger bei weitem. 1935 wurden 268 Exponate als Sammlungen und 50 Literatur-Exponate von 246 Ausstellern aus 26 Ländern gezeigt. Die Ausstellungsklassen sind mit der heutigen Einteilung sehr schwer vergleichbar. Die sechs Hauptklassen waren Ehrenklasse, Forschungs-, Spezial- und katalogmäßige Sammlungen sowie Sammlungen von Sondergebieten und nach Sondergesichtspunkten, außerdem Literatur. Vor allem der Bereich „Sondergebiete und Sondergesichtspunkte“ war noch in neun Gruppen unterteilt, die teilweise in unsere heutige Einteilung überhaupt nicht passen. Was auffällt, ist das Fehlen von Jugendsammlungen. Die Philatelie, vor allem im Ausstellungsbereich wurde von alten, würdigen Herren und einigen „Eminenzen“ beherrscht.

Diese elitäre Grundeinstellung machte sich auch bei der Zusammensetzung der Jury bemerkbar. Es waren nur 10 Juroren tätig, die aus sieben Ländern (Dänemark, Spanien, Österreich, Polen, Lettland, Niederlande und Deutschland) kamen. Man hatte für die Jurierung etwa 8 Tage Zeit. Bei den heutigen Anforderungen an eine internationale Jury und bei der fachlichen Unterteilung wären im Jahre 2003 mindestens 25 Juroren erforderlich. Auch das heutige Bewertungssystem war damals nicht bekannt. Man verließ sich mehr auf den „Eindruck“ und die persönliche Abstimmung der Juroren untereinander. Die Juroren untereinander Elite unter den Ausstellern war immer im Vorteil.

In Königsberg wurden im Wettbewerb Medaillen in nur 3 Wertigkeiten, d.h. Gold, Silber und Bronze vergeben. Anstelle von Medaillen wurden Aussteller aber auch mit zahlreichen Ehrenpreisen ausgezeichnet. Insgesamt wurden 8 Gold, 74 Silber- und 82 Bronzemedaillen vergeben. Das deutet auf eine strenge Bewertung durch die Jury hin. Zum Vergleich: Bei der OSTROPA 2000 in Münchberg hatten wir 6 Ausstellungsklassen, eine Jury von 13 Personen und 7 Stufen von Medaillen. Die Jury vergab 4mal Großgold und 14mal Gold. Und das bei nur 121 Erwachsenen- und 32 Jugend-Exponaten. Jeder kann sich seine eigenen Gedanken darüber machen, wie die beiden sicher sehr unterschiedlichen Bewertungssysteme zu beurteilen sind.

Die Anzahl der Besucher in Königsberg kann nur anhand der verkauften Eintrittskarten bewertet werden. Die Großstadt Königsberg mit ca. 360.000 Einwohnern ergab ca. 28.000 Besucher. Es ist anzunehmen, daß viele Eintrittskarten des Blocks wegen gekauft worden sind, ohne daß die Käufer auch Besucher waren. Die Philatelie fand 1935 trotz des internationalen Ereignisses nicht so viel Interesse. In Münchberg kamen zur OSTROPA 2000 ca. 8.000 Besucher in einer Stadt mir nur ca. 12.000 Einwohnern.

Die OSTROPA 1935 war ein großer Erfolg und die Ausstellung hat der deutschen Philatelie in den folgenden Jahren Impulse gegeben. Inwieweit die Ausstellung eine internationale Ausstrahlung gehabt hat, ist nicht feststellbar oder meßbar. Die damaligen Medien und Kommunikationsmittel boten nicht die Möglichkeiten, die heute bestehen.

Der Namen OSTROPA war für die deutschen Briefmarkensammler ein Begriff, der auch nach 1945 seine Bedeutung behielt. Es waren die engagierten Philatelisten in Oberfranken, die die OSTROPA wieder zum Leben erweckten. Der Landesverband Bayern im Bund Deutscher Philatelisten e.V. entschloß sich, im Jahre 1979 eine Ausstellung im Rang 3 unter dem Namen „OSTROPA’79 - Bayern und die Länder Osteuropas“ durchzuführen. Als Ort wurde Bayreuth gewählt, nur ca. 60 km von der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei entfernt. Mit der Durchführung der Veranstaltung wurden der Philatelistische Verein Forchheim und der Briefmarken-Sammlerverein Nürnberg-Langwasser betraut. Die Veranstaltung fand vom 2. bis 4. November in der Stadthalle Bayreuth - gleichzeitig mit dem „Tag der Briefmarke“ - statt. Der Umfang der Ausstellung mit ca. 40 Exponaten entsprach dem Rang 3. Die Ausstellung hatte großen Zuspruch und erfüllte die Erwartungen. Die OSTROPA war wieder zum Leben erwacht.

Die Organisatoren hatten sich 1979 bemüht, Teilnehmer aus Osteuropa zu gewinnen. Leider hatten sie dabei in dem damaligen politischen Umfeld keinen Erfolg. Der „eiserne Vorhang“ war noch zu dicht und alle Bemühungen umsonst. Der Verfasser erinnert sich, daß bei seinen Bemühungen in Moskau ein sowjetischer Funktionär sagte „Das soll wohl die Erinnerung an die OSTROPA 1935 sein“. Der Name OSTROPA war also in der philatelistischen Welt noch ein Begriff!

Es dauerte nach 1979 noch weitere 10 Jahre bis sich die Grenzen in Europa öffneten und die Länder dieses Kontinents wieder echte Nachbarn wurden, die ein Zusammenleben miteinander gestalten konnten. Die osteuropäischen Philatelisten konnten ihre deutschen Freunde besuchen. Die philatelistischen Verbände Osteuropas konnten mit dem Bund Deutscher Philatelisten ohne Behinderung und ohne politischen und ideologischen Einfluß wieder zusammenarbeiten. Es dauerte aber trotzdem noch weitere 10 Jahre ehe man die Durchführung einer bilateralen Ausstellung Deutschland - Tschechien in Angriff nehmen konnte.

Der Bund Deutscher Philatelisten lud den Verband tschechischer Philatelisten zu dieser ersten bilateralen Ausstellung „OSTROPA 2000“ nach Münchberg/Oberfranken ein. Die OSTROPA Tradition fand ihre Fortsetzung in einer Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze. Die Deutschen hatten diesen Ort gewählt, da man hoffte, zusammen mit vielen tschechischen Besuchern ein großes Fest feiern zu können. Diese Hoffnung erfüllte sich als die Ausstellung in der Zeit vom 8. bis 10. September durchgeführt wurde. Hunderte Besucher aus Tschechien kamen mit Bussen und PKW in die reizvolle oberfränkische Stadt.

Die Stadtverwaltung von Münchberg, an der Spitze der erste Bürgermeister, zeigte ein sehr großes Engagement und trug zum Erfolg entscheidend bei. Die Deutsche und die Tschechische Post beteiligten sich in erheblichem Umfang. Die Last der Finanzierung trugen der deutsche Verband und die deutsche Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte. In bescheidenem Rahmen gab auch der deutsch-tschechische Zukunftsfond seine Unterstützung.

Der Bund Deutscher Philatelisten beauftragte den Verband Oberfränkischer Briefmarkensammlervereine mit der Durchführung der OSTROPA 2000. Die Hauptarbeit wurde von Mitgliedern der Vereine in Münchberg, Kulmbach, Bayreuth, Naila und Forchheim geleistet. Zwei Mitglieder des tschechischen Verbandes nahmen an der Arbeit des Organisationskomitees teil - also wirklich eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die ein Pfeiler des Erfolges war.

Auf deutscher Seite wurde für die Ausstellung ein neues Konzept angewandt, das zuvor erfolgreich bei der großen Weltausstellung IBRA’99 in Nürnberg erprobt wurde. Es sollte ein buntes Programm von Philatelie und Unterhaltung geboten werden. Die Philatelie sollte den Besuchern „verpackt“ nähergebracht werden. Während der Ausstellung wurden Modeschauen, Tanz- und Musikvorführungen, Magieschauen, Kinderattraktionen und vieles mehr geboten. In einer Sonderschau wurde das Kronjuwel der Philatelie, der legendäre Bordeaux-Brief mit der roten und blauen Mauritius gezeigt. Die Textilfachschule in Münchberg stellte die größte Briefmarke der Welt (4 x 6 m) als Wandbehang her und errang die Eintragung in das Guiness-Buch der Rekorde.

Für die Werbung ließen sich die Veranstalter und die Deutsche Post etwas Besonderes einfallen. Ein besonders gestalteter Philatelie-Bus machte eine OSTROPA-Tour durch mehrere Städte in Oberfranken und warb für den Besuch der Ausstellung. An solche Konzepte der Besucherwerbung und überhaupt an das Konzept „Philatelie und Unterhaltung“ konnte man 1935 noch nicht denken. Wie haben sich die Zeiten auch in der Philatelie in 65 Jahren geändert!

Im Wettbewerb hatte die OSTROPA 2000 sechs Klassen: Ländersammlungen, Postgeschichte, Luftpost, Ganzsachen, Thematische und Jugendsammlungen. In 934 Rahmen wurden 124 Erwachsenen- und 29 Jugendexponate gezeigt. Besonders auf die Beteiligung der Jugend wurde großer Wert gelegt - ein erheblicher Unterschied zu 1935, wo die Jugend fehlte. Die Qualität der Exponate war sehr hoch und erfüllte voll und ganz die Ansprüche, die an eine Ausstellung im nationalen Rang 1 gestellt wurden. Die Aussteller kamen aus beiden Ländern, und zwar mit einem bedeutenden Anteil aus Tschechien.

Als Erstaufführung wurde bei der OSTROPA 2000 eine „Offene Klasse“ veranstaltet. Darin enthalten war eine Sonderschau von Ansichtskarten von Münchberg, die bei den Besuchern sehr großes Interesse fand. Die heimatbezogenen Exponate sind immer eine Attraktion und sollten bei keiner Ausstellung fehlen.

Wie bereits erwähnt, war in Münchberg ein Jury von 13 Personen tätig, die natürlich bilateral aus Deutschen und Tschechen zusammengesetzt war. Die Jury vergab Medaillen, die von einer tschechischen Künstlerin, Frau Maria Svobodova, entworfen worden waren. In jedem Bereich dieser Ausstellung OSTROPA 2000 wurde also dem bilateralen Gedanken Rechnung getragen.

Für die an Statistik Interessierten sei noch die Medaillenverteilung festgehalten: 4 Groß-Gold, 14 Gold, 38 Groß-Vermeil, 40 Vermeil, 35 Groß-Silber, 10 Silber, 2 Silberbronze und 7 Bronze. Die Bewertung wurde von den Ausstellern als gerecht empfunden.

Die OSTROPA 2000 in Münchberg war sowohl für die Veranstalter, als auch für die Besucher aufgrund des Angebots für Jedermann ein sehr großer Erfolg. Das Briefmarkensammeln wurde allen Besuchern nähergebracht und der Beschäftigung mit der Philatelie neue Impulse gegeben. Wichtig war vor allem, daß sich deutsche und tschechische Besucher treffen und näherkommen konnten. Zahlreiche neue Freundschaften wurden begründet. Es trat der Nutzen ein, den man von einer bilateralen Ausstellung erwartet.

Die vierte OSTROPA wird nun im Herzen der Tschechischen Republik in Jihlava stattfinden. Sie soll besonders der Pflege und der Begründung von Freundschaften zwischen tschechischen und deutschen Briefmarkensammlern dienen. Die Philatelisten können damit ihren Beitrag zur Verbesserung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern leisten, die leider nach wie vor nicht unproblematisch sind. Jihlava - früher in deutsch Iglau - hat für solche Beziehungen eine besondere Bedeutung. Das Gebiet um Jihlava war früher eine deutsche Sprachinsel und hat eine bedeutende gemeinsame Geschichte, die auch anhand von philatelistischen Belegen in einer Heimatsammlung bei der OSTROPA 2003 dargestellt wird. Diese vierte Ausstellung wird für jeden Besucher viel Interessantes bieten. Die tschechischen Veranstalter in Jihlava haben sich viel einfallen lassen.

Die OSTROPA 2003 ist wiederum eine bilaterale Ausstellung Tschechien - Deutschland und ein Meilenstein auf dem Weg zu den zukünftigen Veranstaltungen unter diesem Namen. Das Ziel auf diesem Weg muß sein, daß bei der in einigen Jahren nachfolgenden OSTROPA mehr osteuropäische Länder vertreten sein werden. Erst dann wird der Name OSTROPA seiner Bedeutung gerecht werden. Dann ist das Ziel erreicht, daß die OSTROPA eine Internationale Ausstellung ist, die ihren besonderen Platz in Europa hat. Dieses Vermächtnis geben die Gründer und Veranstalter der bisherigen OSTROPA-Ausstellungen an ihre Nachfolger und die zukünftigen Organisatoren weiter.